- Reseda
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Re|se|da, die; -, …den, selten: -s [lat. reseda, eigtl. Imperativ von: resedare = heilen, nach dem bei Anwendung der Pflanze gebrauchten Zauberspruch »reseda morbos, reseda!« = »Heile die Krankheiten, heile!«]:Pflanze mit länglichen Blättern u. in Trauben od. Ähren stehenden kleinen, duftenden Blüten von weißer od. gelblicher Farbe; Wau.* * *
Reseda[lateinisch, eigentlich Imperativ von resedare »heilen«, nach dem bei Anwendung der Pflanze gebrauchten Zauberspruch: reseda morbos, reseda! »Heile die Krankheiten, heile!«] die, -/...den, selten -s, Resede, Wau, größte Gattung der Resedagewächse mit etwa 55 Arten, verbreitet von Europa über Nord- und Ostafrika bis Indien; Kräuter, deren Blüten sieben oder mehr Staubblätter aufweisen. Der oberständige Fruchtknoten ist oft an der Spitze offen. Bekannte Arten sind Färberwau und Gartenreseda (Reseda odorata); Letztere bis 60 cm hoch; Blüten grünlich gelb mit roten Staubbeuteln, in lockeren oder dichten, endständigen Trauben, wohlriechend. Die im Mittelmeergebiet wild verbreitete Weiße Reseda (Reseda alba; mit weißen Blüten in endständigen Trauben und ganzrandigen Blättern) gilt als anspruchslose Gartenpflanze.* * *
Re|se|da, die; -, ...den, selten: -s [lat. reseda, eigtl. Imperativ von: resedare = heilen, nach dem bei Anwendung der Pflanze gebrauchten Zauberspruch „reseda morbos, reseda!“ = „Heile die Krankheiten, heile!“]: Pflanze mit länglichen Blättern u. in Trauben od. Ähren stehenden kleinen, duftenden Blüten von grünlich weißer od. gelblicher Farbe; Wau.
Universal-Lexikon. 2012.